Bild mit Genehmigung der Autorin

Rezensiert wird das Buch: Die Bürde der Zukunft

Redaktioneller Hinweis: Das Buch wurde mir kostenlos als Rezensionsexemplar überlassen.

Kurzbewertung

Kurzfazit:
Sterne: 4
Lesbarkeit: Eine interessante Story, die sehr ausführlich erzählt wird.
 
Die Dystopie handelt von einer grundlegenden Frage, nämlich der, zu welchen Handlungen man fähig ist oder wie weit man geht, um zu helfen. Es handelt davon, wie schnell man seine Meinung ändert, wenn es um den geliebten Menschen geht. Es handelt vom Menschsein.

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Meine Meinung
Die Themen Pandemie oder Herdenimmunität erinnern mich an Fragestellung zu Impfungen. Soll geimpft werden oder gehen Krankheitsaufkommen auch ohne Impfungen automatisch zurück? Diese Frage wird im Buch nicht direkt gestellt, aber läuft hintergründig etwas mit, was ich sehr gut finde. Jedenfalls erinnerte es mich gleich an die Impfthematik. Auch fand ich gut, dass hier kein Statement ausgesprochen wird und dieser Punkt eigentlich im Buch nicht weiter ausgeführt wird. (Das muss halt jeder selbst wissen, wie er zur Impfthematik steht.)
Von daher sehe ich das Buch als realistische Story zu einer solchen Situation.
Selbst die Namen der Protagonisten sind gut und passend gewählt. Was mir persönlich nicht ganz gefiel, waren teils Berichte aus dem Off. Manche Passagen wirkten zu lang und zu weit ausgeschmückt auf mich und erinnerten mich entfernt an Tolstoi.
Manchmal passiert irgendwie lange nichts wirklich. Vielleicht lag es auch an der Anzahl der Charaktere. Oder an Rückblenden, die, wie ich finde, generell den Lesefluss erschweren.
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Fazit: Eine gute Story, realitätsnah erzählt mit vielen (zu vielen?) Details

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Wie folgt ist mein Bewertungsmaßstab:
5x – Klare Empfehlung von meiner Seite aus.
4x – Hat ein kleines Manko, aber dennoch gut
3x – Kann man benutzen
2x – Keine Empfehlung von mir, nicht gut handhabbar.
1x – Ist unbrauchbar / fehlerhaft.