Coverbild: mit freundlicher Genehmigung des Autoren – Anfrage gestellt…
Redaktioneller Hinweis:
Das Produkt wurde mit kostenlos als Rezensionsexemplar überlassen und ohne KI-Unterstützung geschrieben.
Kurzbewertung
Kurzfazit: Zeigt Möglichkeiten von KI-Unterstützung und regt zum Nachdenken an
Sterne: 5
Lesbarkeit: Macht Spaß zu schauen und zu lesen
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Meine Meinung:
Das Heft zeugt mit vielen Bildern in Farbe und in Schwarz-Weiß von einigen Möglichkeiten der KI-gesteuerten Kunst. Dazu muss man wissen, dass ChatGPT mittlerweile nicht nur Zusammenfassungen, aus Texten erzeugt, sondern auch Bilder analysieren kann. Zugegeben: Das war mir neu und das ist interessant. Kleine Zusatztexte des Autoren sind eingestreut, aber auch Texte aus der KI. So ist z.B: das Bild auf S. 19 storymäßig dem Bild auf S. 18 zugeordnet. Eigentlich hat es nichts mit der Auslegung von ChatGPT zum Bild 18 zu tun (Überlebenswillen). Es sind also sowohl Interpretationen einer KI als auch vom Autor integriert, was durchaus zum Vorwort des Werkes passt. Schließlich soll untersucht werden, was möglich ist. Dadurch bleibt manches unklar. Warum steht geschrieben, die Ureinwohner nennen Indien Helgoland? Ist das eine Aussage von ChatGPT oder vom Autor, der das Bild diesmal aufgrund der Umsetzung selbst interpretiert? Und genau das wird immer die Frage sein: Was ist von Menschenhand gemacht und was ist erdacht? Was wurde von wem analysiert? Auf diese Weise regt das Büchlein auch dazu an, nicht alles als bare Münze zu nehmen, was irgendwo gepostet ist.
Im späteren finden sich englische Originaltexte von ChatGPT, die leider nicht übersetzt sind. Das ist aber auch der einzige Kritikpunkt zu dem überaus interessanten Heft.
Zur Druckumsetzung selbst: Leider lässt die Qualität der Seiten etwas zu wünschen übrig, da sie teilweise etwas angeknittert sind. Hier müsste meines Erachtens entweder stärkeres Papier genommen werden oder es war überlagert, beim Druckvorgang feucht, oder es gab ein anderes Problem beim Herstellungsprozess.
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Fazit: Durchaus als Zwischendurchlektüre zu empfehlen. So könnte ich mir solch ein Heft als willkommene Leselektüre vorstellen, um Wartezeiten zu überbrücken, aber auch, um das Thema auf amüsante Weise z.B. in der Schule nahezubringen.
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(Da ich nicht weiß, ob, wenn man ein Bestelllink hinterlegen möchte oder ich dies als Werbung kennzeichnen muss, tue ich dies einfach)
Werbung:
Titel: „Die nackte Kuh“
Autor: Jürgen Ehlers
Verlag: BoD
ISBN: 978-3758306617
Wie folgt ist mein Bewertungsmaßstab:
5x – Klare Empfehlung von meiner Seite aus.
4x – Hat ein kleines Manko, aber dennoch gut
3x – Kann man benutzen
2x – Keine Empfehlung von mir, nicht gut handhabbar.
1x – Ist unbrauchbar / fehlerhaft.
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