Redaktioneller Hinweis: Das Produkt wurde mir im Rahmen meiner vine-Mitgliedschaft kostenlos zur Verfügung gestellt.

Kurzform:
Rezensiert wird: eine fernsteuerbare Steckdose von Gosund
Hersteller / Shop / Marke: Gosund – Oneplug
Land meiner Meinung nach / ermitteltes Land: China
Sterne: 4
Verarbeitung: sehr gut
Funktion: gegeben
Komfort / Nutzung: erschließt sich nach und nach.

Kurzfazit: Ist per Taster oder Sprachsteuerung, sogar per Smartphone aus der Ferne nutzbar und bietet Zeitplanfunktion usw.
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Ausführliche Rezension zum Produkt:

Herstellerbeschreibung:
Rezensiert wird eine Smart Wlan Steckdose, Gosund für 16A und 3680 Watt.

Der Hersteller verspricht schon im ersten Satz die Messbarkeit des Stromverbrauches, die Möglichkeit der Sprachsteuerung z.B. über Google Assistent, eine Zeitplanfunktion und Timermöglichkeiten.
Dies wollte ich testen.
    
Worauf ich vertraue ist die Sicherheitsgarantie: Das Gerät (SP1) wurde zertifiziert, besteht aus flammhemmendem Material inkl. Überhitzungs- und Überspannungsschutz

Testvorgehen:
Nach der Ersteinrichtung, sollte eine Lampe per Taster, Sprache und aus der Ferne (ohne WLAN) ferngesteuert werden. Insbesondere die Verbrauchsmessung hatte es mir angetan, sodass ich auch einen alten Kühlschrank über die zweite mitgelieferte und eingerichtete Steckdose anschloss.

Meine Meinung:
Zwei kleine Büchlein sollen bei der Ersteinrichtung unterstützen. Eines zeigt auf drei Seiten auf, dass eine Installation mit der GOSUND-APP nötig sei, die ich für mein Androidhandy mit Namen „Gosund – include Nitebird“ fand. Hoffentlich habe ich die richtige App erwischt, dachte ich noch, wunderte mich dann doch über die Kundennummer, die ich eingeben sollte und schlug im Büchlein nach. Tatsächlich ist dort ein kleiner QR-Code abgedruckt. Aber auch hier wurden nach dem Start kostenpflichtige Produkte angezeigt und der bereits bekannte Einloggenbutton, ein Registrierbutton fand sich nicht.
Also gab ich als Nummer einfach einen Namen an, wurde nach einem Passwort gefragt und prüfte immer wieder, warum das Passwort nicht angenommen wurde. Es lag am Sonderzeichen.
Endlich wurde ich durch die Installation geführt. Etwas überrascht war ich schon. Umgehend erhielt ich einen Verifizierungscode an meine frisch hinterlegte Mailadresse.
Ein kleines Plussymbol rechts oben in der APP-Anzeige zog meinen Finger magisch an.
Der nun eingesteckte Stecker in der Steckdose blinkte rot. Die an der Steckdose bereits angeschlossene Lampe leuchtete ebenfalls. Der APP sagte ich manuell, sie solle zum nächsten Schritt gehen, dann scannte sie, verlangte aber das WLAN-Passwort. Die Steckdose leuchtete grün. Aber eine Verbindung kam nicht zustande. Die APP fand die Steckdose (SP1) nicht.
Erst als ich auf das Plussymbol in der Mitte der APP-Anzeige zugriff, kam eine Meldung, dass Gosund zusätzlich Bluetooth einschalten wolle. Dem stimmte ich zu. Sofort wurde die Steckdose gefunden.
Fortan konnte ich manuell über die App oder über den Schalter an der Steckdose die angeschlossene Lampe ein- oder ausschalten.
Auch wenn ich am Handy WLan und Bluetooth ausgeschaltet hatte.
Durch Selektieren des Gerätes SP1 in der App kann ich nähere Informationen herauskitzeln, einen Zeitplan, Countdown festlegen oder beispielsweise anzeigen lassen, wann die Lampe an oder aus war.
Es können über die APP Meldungen gesendet werden, wenn das Gerät 30 Minuten offline war. Die Steckdose kann sich über die APP automatisch anschalten lassen, wenn die Funktion Standortzugriff genehmigt ist und sich das Wetter ändert.
Natürlich kann die Steckdose auch umbenannt werden, einem Raum zugeordnet, für weitere Mitglieder freigegeben werden, usw.
Eine weitere Funktion ist, diese Steckdose auch mittels Sprachsteuerung zu steuern.

Nachteilig ist, dass das WLAN-Passwort hinterlegt werden muss. Wo es gespeichert ist, ob in einer Cloud, im angeschlossenen Gerät oder sonstwo, bleibt unklar. Oder ich habe diese Information nicht gefunden.
Ich probierte es also, das WLAN-Passwort in den Benutzereinstellungen zu ändern, fand auch hier keinen Hinweis.
Erst über eine Internetrecherche fand ich die Info, dass ein viermaliges Drücken der Taste (jeweils für 1 Sekunde) zum Ziel führt. Die Steckdose ist dann nicht mehr an die APP von Gosund gekoppelt. Das Passwort des WLans muss dann erneut eingegeben werden.

Hintergrundinfo
Um nicht jedem Hersteller dein WLAN-Passwort zu geben, macht es Sinn zumindest einen Internetzugang nur für die Geräte einzurichten, die im Internet herumgeistern dürfen, beispielsweise den Gastmodus zu nutzen oder einen noch weiter eingeschränkten Benutzer, z.B. mit Namen „IoT“ (Internet_of_Things) einzurichten und, wenn möglich, diesen bezüglich des Internetzugangs einzuschränken.

Übrigens: Das Gerät ist auch über Alexa und die Google Assisten App steuerbar. Auch hier ist empfehlenswert, seine Konten zu schützen.
Ein Sprachbefehl wie „sp1 an“ schaltet z.B. die Steckdose „SP1“ an. Natürlich kann man auch (wie bereits oben vermerkt) einen vernünftigen Namen verwenden wie „Steckdose Wohnzimmer“ o.ä.

Fazit:
Ich musste etwas herumprobieren, ein aktueller Energieverbrauch wird mir nach fast einer Stunde Betrieb nicht angezeigt, bzw. mit „Current 0mA“ ausgewiesen, wobei ich bisher keine Info habe, ob lediglich monatlicher Verbrauch und jährlicher Verbrauch angezeigt werden. Von daher 1 Stern Abzug, für die beschriebenen Schwierigkeiten aufgrund fehlender Informationen.
Rezension von Stefan Wichmann zur Smart Wlan Steckdose 2er Pack, ONEPLUG Alexa Stecker Smart Home Plugs 16A Stromverbrauch messen Timer Funktion Fernsteurung Steckdose ohne Hub benötig Arbeiten mit Alexa Google Home, nur 2.4 GHz

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