Werbung – Rezension Kohlenmonoxid Alarmgerät

Rezensiert wird ein Carbon Monoxide Detector – Warngerät für Kohlenmonoxidkonzentration

Redaktioneller Hinweis: Das Produkt wurde mir im Rahmen meiner vine-Mitgliedschaft kostenlos zur Verfügung gestellt.

Herstellerbeschreibung:

Der Spreadtron Kohlenmonoxid-Alarmmelder (CO-Alarmmelder) mit Digitalanzeige entspricht der Norm EN 50291 und enthält einen Spitzenwertspeicher. Das Gerät warnt mit über 85 dB bei einer Gefahr durch Kohlenmonoxid. Abhängig von der Intensität eines Gaslecks ertönt die Warnung nach unterschiedlichen Minuten. Die Lebensdauer des Sensors wird mit 10 Jahren angegeben.

Einzusetzen sind 2 AA-Batterien.

Testvorgehen:

Ohne Gasleck oder Schornsteinverstopfung scheint es ggf. schwer dieses Gerät zu testen, wäre da nicht der Gasgrill oder der einfache Test mit einer Kerze, der die Luft entzogen wird. Wer wirklich testen mag, besorgt sich ein Spray zur Kohlenmonoxiderkennung …

Meine Meinung:

So schnell wie der Alarmton nach Aktivieren der Batterien losschrillte konnte ich mir nicht die Ohren zuhalten. Meine Familie kam gelaufen und wunderte sich, was ich das treibe. Somit ist klar: Die Alarmfunktion des Gerätes funktioniert offensichtlich, schreckt einen laut genug vom Sofa hoch (85 dB) und ist trotz englischsprachiger Beschreibung einfach nutzbar, wenn da nicht dauerhaft der Wert 0 ppm angezeigt würde.

Doch dies lässt sich wegerklären!

4 LED-Leuchten zeigen den Betriebszustand an: Grün (Strom), Gelb (Fehler), Rot (Alarm), Gelb (Leben), wobei sich die Bezeichnung *Life* nicht sofort erschließt. Eine rote LED signalisiert, wenn etwas nicht stimmt. Bei einer dauerhaften Anzeige von 0 ist die Frage berechtigt, ob das Gerät überhaupt funktioniert, siehe meine recherchierte Hintergrundinfo, doch nun zum Wert 0.

Laut Herstellerbeschreibung weist dieses Gerät eine CO-Konzentrationen von 30 (!) bis 999 ppm aus.

Hintergrundinfo:

Laut Recherche entsprechen 30 ppm dem Arbeitsplatzgrenzwert (MAK-Wert). Eine längere Belastung über 150 bis 300 ppm führt zu Krankheitsanzeichen. Laut meiner Recherche beträgt die übliche Kohlenmonoxidkonzentration im Innenraum ca. 0,6 bis 6 mg/m³. Dies sollte wohl einem Wert von 1 ppm (Parts per Million) entsprechen.

Zu beachten: Ein Kohlenmonoxidmelder ist je nach Einsatzraum in unterschiedlichen Höhen zu installieren. In Feuchträumen sind sie wohl nicht einsatzfähig, aber wer hat sein Auto oder Kamin, Ölheizung schon im Feuchtraum? Interessant wird es da im Wohnwagen, da wohl Küchendämpfe die Funktion beeinträchtigen können. Die EN 50291 Norm beschreibt die Anforderungen an das Gerät, wobei es auch eine 50291-2 Norm für Freizeitfahrzeuge gibt. Manche Geräte kommen als Kombigerät für Rauchmelder und Kohlenmonoxidmelder daher, was aus meiner Sicht kritisch ist, da sich die Installationsvorgaben unterscheiden.

Aber sinnvoll ist solch ein Gerät schon, da es schon den Fall gab, dass Abgase beispielsweise aufgrund hoher Außentemperaturen nicht durch den Schornstein abströmten.

Anleitung: Englisch und somit aus meiner Sicht ein Punkt Abzug!

Verarbeitung: sehr gut

Funktion: gegeben!

Bedienung: einfach

Montage: Einfach (hinstellbar und anschraubbar)

Fazit: Das Gerät funktioniert, auch wenn der Wert 0 ppm irritiert und Recherche bedingt, die ich in der Rezension mit hinterlegte. (also Punktabzug für die englische Anleitung)

Mein Vorschlag wäre ja auch Werte kleiner 30 ppm zu messen!

Rezension von Stefan Wichmann zum Spreadtron Kohlenmonoxid-Alarmmelder, 3 Jahre Batterie Digitalanzeige CO-Alarmmelder Entspricht der Norm EN 50291, mit Spitzenwertspeicher

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