Rezensiert wird das Buch „Nicht mein Kind“

Kurzbewertung:
  Sterne: 5
  Lesbarkeit: Als Leser ist man nicht sofort gefangengenommen, aber dann …!!!

Redaktioneller Hinweis: Das Produkt wurde mir kostenlos als Rezensionsexemplar überlassen.

Ich habe überlegt, wie ich diese Rezension aufbaue, um dem Buch gerecht zu werden. Vielleicht von hinten nach vorn. Erst mit dem Fazit und dann mit dem allerersten Eindruck, den ich zu Beginn hatte. Einfach weil viele nur 3 Sätze einer Rezension lesen.

Also, Fazit:
Ein total spannendes Buch mit eigener Erzählweise, dass tief in die Seelen der Protagonisten blicken lässt und trotzdem spannend ist.

Die ersten Kapitel sind ja manchmal etwas schwierig, weil alle Personen eingefügt werden.
Nach dem Vorwort, das auf den schwierigen Hintergrund hinweist, folgt eine kurze Einleitung, dann ein erster Rückblick. Rückblicke muss man mögen. Hier ist er wichtig.
Der Beginn war etwas holprig. Berichtet von der Hochzeit und lärmenden Kindern dann ist es auf einmal eine Trauerfeier.
Satz an Satz, viele lose Ende, die sich sicherlich irgendwann irgendwie zusammenfügen. Aber es fällt mir schwer, dranzubleiben und entspannt zu lesen.
Etwas konfus, der Leser kann schwer erkennen, ja muss erahnen, wenn berichtet wird, dass ein Brief vom Protagonisten verlesen wird, wann der zu Ende ist und warum man plötzlich beim Leichenschmaus ist. Anscheinend hat er den Abschiedsbrief zu Ende gelesen. Aber schnell, genauer ab Kap 5, wird es besser.
Kap 8 ist aus Sicht der damaligen Tara geschrieben. Ihre Ängste, Sorgen, Befürchtungen sind nachvollziehbar und lassen den Leser in die Gefühlswelt blicken.
Der Leser gewöhnt sich, wird endlich eingesogen und möchte, ja muss plötzlich wissen, wie es weitergeht.

Und das Ende? 
Da hat man was zum Nachdenken. Es überrascht völlig und zeigt den Wert dieses Buches.


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